Die Inschriften der Grabfronten der Siut-Gräber in Mittelägypten aus der Herakleopolitenzeit : eine Wiederherstellung nach den Zeichnungen der Description de l'Egypte /
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Inscriptions in hieroglyphics, with commentary in German.
Includes indexes. :
210 p. (2 folded) : ill. ; 30 cm. :
"Abkürzungen" : p. [11]-14. :
3531050850
Kôm Ombo II : les inscriptions de la salle médiane et des chapelles annexes (chambre d'introduction des offrandes, chambre de l'inondation, laboratoire) /
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Kôm Ombo II publie le décor de la salle médiane (PM VI, 186, salle C) et de ses annexes, au nord la chambre d'introduction des offrandes (PM VI, 186 [1]) et au sud, la chambre de l'inondation et le laboratoire (PM VI, 186 [2 et 3]). Les travaux épigraphiques ont été réalisés sous la direction de Shafia Bedier et Françoise Labrique par une équipe réunissant des membres des universités égyptienne et allemande de Ayn Chams et de Cologne.
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510 pages : illustrations (some color) ; 29 cm. :
9782724707595 (v.2)
2724707591
Die regionale Mythologie Ägyptens nach Ausweis der geographischen Prozessionen in den späten Tempeln /
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Dieses Buch beschließt das auf drei Bände angelegte Projekt zu den geografischen Prozessionen im Soubassement (Sockelbereich) der Tempel der griechisch-römischen Zeit. Hauptgegenstand sind die beiden großen vierteiligen geografischen Prozessionen auf der Außenseite des Naos und im Hof des Horustempels von Edfu. Da die Texte jedoch nicht an allen Stellen perfekt erhalten sind und Parallelen in anderen Tempeln existieren, wurden diese in die Untersuchung miteinbezogen. Die Hauptversionen in Edfu sind fotografisch im beiliegenden Tafelband dokumentiert.0Die Darstellung folgt der Reihenfolge der 22 oberägyptischen und 20 oberägyptischen Gaue (Verwaltungsbezirke) mit ihren jeweils vier Gabenträger, die nacheinander den Gau, den Kanal, das Fruchtland und das Sumpfgebiet repräsentieren. Die Beischriften zu jedem Gabenträger bestehen aus einer Übergabeformel, in der das jeweilige Toponym mit seinen Charakteristika genannt wird, sowie einer Identifikationsformel, bei der sich der Gott des Tempels, in dem sich die entsprechende Prozession befindet (z.B. Horus von Edfu) mit den lokalen Göttern der einzelnen Kultorte identifiziert. In beiden Teilen befindet sich eine Fülle mythologischer Informationen, die hier erstmalig übersetzt und ausführlich kommentiert werden. 0Zusammen mit den in den beiden ersten Bänden der Soubassementstudien analysierten Prozessionen ergeben sich rund 1.000 verschiedene kulttopografische Themenbereiche, von denen eine beträchtliche Anzahl außerhalb dieser Prozessionstexte nicht bekannt ist und in dieser Fülle selbst auf Papyri nicht durchgehend für alle Regionen Ägyptens erhalten ist. Mit dem von Florian Löffler für diesen Band erstellten Gesamtindex kann der 2.000 Seiten umfassende Inhalt der drei Bände nun leichter erschlossen werden.
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2 volumes (xxiii, 708 pages, 172 unnumbered pages of plates) : illustrations ; 31 cm. :
Includes bibliographical references and indexes. :
9783447107600
344710760X :
2190-3646 ;
Dra' Abu el-Naga II : hieratische Ostraka und Namensteine aus Dra' Abu el-Naga /
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Inscriptions from the necropolis of Dra' Abu el-Naga in western Thebes from the early 18th Dynasty- the late 20th Dynasty.
Die Ostraka aus der Nekropole von Dra' Abu el-Naga in Theben-West stammen in der überwiegenden Mehrzahl aus dem Doppelgrabkomplex K93.11 und K93.12, der in der frühen 18. Dynastie angelegt und in der späten 20. Dynastie unter den Hohenpriestern Ramsesnacht und dessen Sohn Amenophis neu gestaltet wurde. Von nur wenigen Ausnahmen abgesehen liegt mit diesen Texten ein so noch kaum beobachteter Sonderfall vor: Es sind Keramikostraka oder oft recht massive Kalksteinbrocken mit einem oder mehreren Personennamen als einzigem Inhalt.0In Dra? Abu el-Naga II werden die hieratischen Ostraka und Namensteine erstmals vorgelegt. Sie stammen alle aus dem Bereich der Anlage K93.12, also der des Hohenpriesters Amenophis, und waren zum überwiegenden Teil in das Mauerwerk von dessen heute zerstörter Lehmziegel-Pyramide eingebracht worden. Vermutlich sind es die Namen von Personen, die an der Neugestaltung der Anlage beteiligt waren, also von dort beschäftigten Arbeitern. Diese beinahe 100 Namen, darunter etwa 70 unterschiedliche, ergeben eine veritable Liste der am Bau der Pyramide und der Grabanlage Beteiligten. Die Streufunde aus den übrigen Arealen haben meist ebenfalls einen nichtliterarischen Inhalt. Während der früheste Text den Namen des Königs Nubcheperre-Intef nennt und damit aus der Zeit der späten 17. Dynastie stammt, enthält der späteste Beleg den Namen des Hohenpriesters Mencheperre aus der 21. Dynastie.
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152 pages, 32 pages of plates : illustrations (colour) ; 36 cm. :
Includes bibliographical references and indexes. :
9783447110594
3447110597
Türinschriften im Naos des Hathortempels von Dendara : eine Studie zu Stilistik und Theologie in ägyptischen Tempeltexten der griechisch-römischen Zeit /
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"Der Tempel der Göttin Hathor in Dendara besitzt zahlreiche kleinere Räume und Kapellen, die durch architektonisch eigens hervorgehobene Zugänge miteinander verbunden, aber auch voneinander abgetrennt sind. Diese wie der Rest des Tempels beschrifteten Zugänge geben sowohl Auskunft über die theologische Gesamtkonzeption des Kultbaus als auch über die jeweils unterschiedliche Bestimmung der einzelnen Räume. In den hieroglyphischen Texten der Türen werden Hathor und andere in Dendara verehrte Gottheiten in Hymnen gepriesen und verschiedene Aspekte der Theologie des Heiligtums abgehandelt. 0Jan Tattkos Studie widmet sich diesen Texten auf den Türen. Analysiert werden die Wechselwirkungen zwischen Dekoration und Architektur: Es wird aufgezeigt, wie durch die Redaktion und Neukonzeption von Textsequenzen und Einzelaussagen aus unterschiedlichen Versatzstücken kohärente Textkompositionen entstanden sind, die an ihren Anbringungsort adaptiert wurden. Somit stehen vor allem Intertextualität und die Frage nach einem einheitlichen Konzept der Inschriften im Fokus der Untersuchung. Dazu werden die Türinschriften inhaltlich und sprachstilistisch untersucht und mit der umliegenden Dekoration verglichen. Die Untersuchung gibt nicht nur Einblicke in den Gestaltungswillen der ägyptischen Priester und in die Dekorationsplanung eines späten ägyptischen Tempels, sondern liefert durch die inhaltliche Analyse der Texte gleichzeitig einen Überblick über die Theologie des Heiligtums in Dendara."--
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Revised thesis (doctoral)--Universität Tübingen, 2018. :
2 volumes (viii, 595 pages ; 26 folded plates, that is, 28 folded plates) : illustrations, plans (some color) ; 31 cm. :
Includes bibliographical references (pages 513-533) and indexes. :
9783447112598
344711259X :
2190-3646 ;